Weihnachten 2014

Der Gewerbeverband Trebbin und Umgebung e.V. wünscht allen frohe und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.

 

Weihnachtliche Impressionen aus Trebbin ...

05.11.14 - 20 Jahre Bauklempnerei und Dachdeckerei Kliesener - Artikel Blickpunkt

Mitarbeiter Helmut Bartl, Martina und Matthias Kliesener, Manfred Hoffmann und Frau (v.l.), langjährige Unternehmer und Freunde aus Kloster Zinna. Foto: SGp

Mitarbeiter Helmut Bartl, Martina und Matthias Kliesener, Manfred Hoffmann und Frau (v.l.), langjährige Unternehmer und Freunde aus Kloster Zinna. Foto: SGp

Trebbin. Der Zufall wollte es, dass sein 50. Geburtstag am 23. September mit seinem 20jährigen Firmenjubiläum zusammenfiel und so kam der eher stille und bescheidene Handwerksmeister und Chef der Trebbiner Bauklempnerei und Dachdeckerei, Matthias Kliesener, nicht um eine gebührende Feier mit Weggefährten, Kollegen, Freunden und Familie herum.
Eingefädelt hatte alles Ehefrau Martina. Sie hält schon seit Langem die Geschicke im Büro in den Händen und somit ihrem Mann den Rücken frei. 20 Jahre Selbständigkeit, das sind aber bereits mehr als 30 Jahre Berufserfahrung, denn schon 1983 hatte Matthias Kliesener seinen Beruf als „Installateur für Gas, Wasser und...“ in der Tasche. Er freute sich auf seine Arbeit bei der PGH Klempner in Luckenwalde, wo es jedoch galt, keine Trink- und Abwasserrohre zu verlegen, sondern dafür zu sorgen, dass das Wasser von den Dächern kam - ein Impuls für seine jetzige Tätigkeit.
Nach der Wende bekam der junge Mann Arbeit in Berlin, machte seinen Meister und wirkte in Trebbin und Luckenwalde, bis das verlockende Angebot zur Selbständigkeit kam, was Martina Kliesener in ihrer Laudatio zu berichten wusste.

Und so gründete er 1994 seine eigene Bauklempnerei in Trebbin, fing mit einem Gesellen an zu klempnern und Ehefrau Martina bekam die „ehrenvolle Aufgabe des Bürojobs“, wie sie selbst sagte. Selbstverständlich ist auch sie stolz auf ihre 20jährige Betriebszugehörigkeit, während der sie sich zur Betriebswirtin und Geprüften Bilanzbuchhalterin qualifizierte. Später als ich Arbeit und Ansässigkeit in einem Ort befanden, entwickelten sich gute Geschäftsbeziehungen zu vielen Unternehmen der Region, die sich noch weiter vertieften, als 2011 das heutige Firmengrundstück in Trebbin, Am Schützenhaus, um Büro und Werkstatt erweitert wurde.
Die gute Arbeit von Matthias Kliesener und seinem Team, für die er sich selbst oftmals in den Wintermonaten noch auf die Schulbank setzte, ist es letztendlich, die den Kreislauf des Handwerks, und zwar vom Auftrag über die Materialbestellung bis hin zum fertigen Objekt schließen lässt.
Deshalb weiß er, wenn er in die zufriedenen Augen seiner Kunden schaut, dass er mit 50 Jahren noch lange nicht aufhören wird.
Und ob er etwas kürzer tritt, wie er einmal sagte, bleibt sicherlich auch noch offen, denn dafür macht ihm die Arbeit einfach zu viel Freude. SGp

16.10.14   3. Trebbiner Berufsorientierungswoche

In Kooperation mit der Goethe-Oberschule Trebbin fand die dritte Trebbiner Berufsorientierungswoche vom 14. Bis 16. Oktober 2014 statt.

Unternehmen zeigten an diesen Tagen den Schülern der 9.Klasse in Vorträgen und Betriebsbesichtigungen welche Arbeitsmarktchancen die Region bietet.

21.10.14 Vom Lehrling zum Meister - Artikel Blickpunkt

Rainer Fut vor Schülern der Goethe-Oberschule. Foto: SGp

Rainer Fut vor Schülern der Goethe-Oberschule. Foto: SGp

Trebbin. Bereits zum 3. Mal startete die Berufsorientierungswoche in Trebbin, während der sich insgesamt 48 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen aus der Goethe-Oberschule über Berufe und Ausbildungschancen informieren konnten.
Organisiert vom Vorsitzenden des Gewerbeverbandes Christian Schmitt und Beate Keck vom Parkhotel Trebbin, stellten sich ihnen vornehmlich Gewerbetreibende und Unternehmen aus der Stadt und Region vor, die entsprechende Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen können.

Unter ihnen solche renommierten Unternehmen, Firmen oder Einrichtungen wie Eon-edis, die Kreisverwaltung Teltow-Fläming, das DRK-Krankenhaus Luckenwalde, der Flugplatz Schönhagen, REWE, das AWO-Seniorenheim Trebbin, die Trebbiner Betriebe Wego-flexodruck GmbH, Gartenbau Schmidt, RS Gerüstbau Siegert, Trebbin-Clean, Kaminbau Schaldach, Grädler Fördertechnik, die Mechanischen Werkstätten Klaus Blau, die Firma Schaldach & Schröter, die AGT, die Kreissparkasse sowie aus Ludwigsfelde die Firma LN-Systems und die Unilift GmbH und Co. KG, Tierärztin Frau Dr. Großklaus in Stangenhagen und ebenfalls aus Trebbin die Firma Fut, die im Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbereich arbeitet.

Deren Seniorchef Reiner Fut, nahm sich Zeit, kam in die Schule und sprach mit interessierten Jugendlichen über Berufs- und Qualifikationsmöglichkeiten in seinem Unternehmen. Auch seine Branche ist moderner geworden und damit wuchsen die Anforderungen an die Auszubildenden. Marvin, Justin, Philipp, Pascal, Johann, Dominic, Pierre und Ron hörten aufmerksam zu, als ihnen der Meister, er bildete schon zahlreiche Azubis aus, Einblicke in die weitverzweigten Aufgaben gab, die heute neben „einfachen“ Installationsaufgaben auch den Solarbereich, die Wärmepumpentechnik, die Fußbodenheizung ja sogar den Bau ganzer Wellness-Tempel beinhalten. Er sprach über die guten Entwicklungs-, Verdienst- und Bleibemöglichkeiten in seiner Firma. Klar heraus stellte er dabei auch das Anforderungsbild heraus, wobei es ihm vor allem auf Pünktlichkeit und einen soliden Notendurchschnitt ankommt. Wer mehr zu dem Ausbildungsberuf: Heizungs-, Klima- u. Lüftungsinstallateur erfahren möchte, sollte sich persönlich an Reiner Fut unter Tel.: 033731/17577 wenden. SGp

17.10.14 Auf der Suche nach dem Traumjob - Artikel MAZ

 

Wegoflex-Betriebsleiter Uwe Dilla (l.) zeigt den Oberschülern die unterschiedlichen Verpackungsmaterialien. Quelle: Hartmut F. Reck

Trebbin. „Wir tun gerne alles, um Ihnen näherzubringen, was wir so alles tun.“ Schon aus den Worten des Betriebsleiters ist zu entnehmen, wie sehr man bemüht ist, das Interesse der Oberschüler zu wecken, die da gerade zur Betriebsbesichtigung gekommen sind. Uwe Dilla, Betriebsleiter der PPG Wegoflex GmbH in Trebbin, hat Neuntklässler der örtlichen Goethe-Oberschule zu Besuch. Sie durchlaufen in der letzten Woche vor den Herbstferien ein Berufsfindungsprojekt, das der Gewerbeverband Trebbin inzwischen zum vierten Mal organisiert.

Gut anderthalb Jahre vor ihrem Schulabschluss besuchen sie Betriebe in Trebbin und seinen Ortsteilen, in Ludwigsfelde und in Luckenwalde, um eine Vorstellung von der Arbeitswelt und von einigen Berufsbildern zu bekommen.

Um einen Industriebetrieb von innen zu sehen, brauchten die Trebbiner Schüler nicht allzu weit laufen. Bei Wegoflex konnten sie gemeinsam mit ihrer WAT-Lehrerin Angelika Sternberg beobachten, wie Kunststoffverpackungen für Lebensmittel bedruckt werden. Da gab es auch einen gewissen Wiedererkennungswert beim jungen Publikum. Die Schüler entdeckten Chipstüten, Getränkeetiketten, Süßigkeiten- und Kosmetikverpackungen, die sie auch schon in Supermarktregalen gesehen oder gar gekauft und benutzt haben.

 „Wir bilden Industriekaufleute, Medientechnologen Druck, Maschinen- und Anlagenführer, Packmitteltechnologen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachlageristen aus“, berichtete Uwe Della, der auch für die technische Ausbildung bei Wegoflex zuständig ist. Bei einem Betriebsrundgang zeigten Uwe Dilla und Qualitätsmanagerin Kerstin Treder den Jugendlichen die Verfahrensschritte und unterschiedlichen Materialien, die für hygienisch einwandfreie Lebensmittelverpackungen notwendig sind. Zur Vertiefung ihrer Eindrücke lud Dilla die Jugendlichen ausdrücklich zu Praktika und weiteren Besuchen im Unternehmen – auch mit ihren Eltern – ein.

Von Hartmut F. Reck

02.07.14 Die Firma Grädler ist für den Großen Preis des Mittelstands nominiert. 2013 gewann sie den Wirtschaftspreis des Kreises - Artikel MAZ

Frank Graedler | Foto: Gerald Bornschein

Interview mit Frank Grädler, Sieger beim Wirtschaftspreis Teltow-Fläming 2013

Weitere Informationen gibt es unter www.wirtschaftswoche-tf.de

BildText

Ihr Unternehmen wurde im Oktober 2013 mit dem Wirtschaftspreis Teltow-Fläming ausgezeichnet. Was hat sich seitdem für Sie verändert? Das ist eine ganz wichtige Sache, das haben wir erst gar nicht erkannt. Ich bekomme Einladungen…, an die wäre ich normalerweise gar nicht herangekommen. Wir sind „bombardiert worden“ von allen Stellen, nur dadurch dass wir den Wirtschaftspreis gewonnen haben. Man hat natürlich dann als Firma eine Chance, Kontakte zu knüpfen. Ich glaube nicht, dass es uns jetzt mehr Umsatz beschert hat, aber man darf die Sache auch nicht so kurzfristig betrachten… Im Augenblick haben alle gut zu tun, da brauche ich keine neuen Kontakte, aber die Zeiten sind ja nicht konstant… Deswegen sehe ich diesen Wirtschaftspreis Teltow-Fläming als sehr wichtig an…

Wie haben Ihre Kunden und Geschäftspartner auf die Prämierung reagiert? Es kam keine direkte Ansage, „Mann, das ist ja toll“. Natürlich haben wir auch einen Link gesetzt. Aber als wir die Signatur haben umstellen lassen (Anmerkung: in Firmenbriefbogen und E-Mail-Vorlage), habe ich auch bei den Mitarbeitern gemerkt, dass ein gewisser Stolz da ist. Ich bin zwar der „Schirmträger“, aber die Hauptarbeit haben die Leute hier gemacht. Ich denke, wirklich wichtig ist, diesen regionalen Gedanken zu pflegen.

Wie viele Rolltreppen sind inzwischen mit Ihrem umweltfreundlichen Produkt Green-Control ausgerüstet worden? Sehr wenig, muss ich sagen. Vielleicht waren es vier, die wir ausgerüstet haben. Jeder spricht über Energieeinsparung, kaum jemand will etwas dafür machen, weil die Energie einfach noch preiswert ist. Alles ist sehr behäbig… Die Zeit scheint noch nicht reif zu sein. Aber darum geht es auch gar nicht, die Green Control an sich ist das Aushängeschild. Die Idee an sich wird nicht dazu beigetragen haben, dass wir den Preis bekommen haben. Sondern wahrscheinlich alles drumherum.

Welche neuen Ideen kommen heute aus Ihrer Entwicklungsabteilung – falls Sie das verraten dürfen? Wir sind im Moment an einer ganz tollen Entwicklung dran… Es geht um ein Kühlsystem für Serveranlagen. Das ist ein großes Problem, die Serverräume sind überhitzt und werden durch Klimaanlagen gekühlt, das kostet sehr viel Energie. Seit einem halben Jahr sind wir dabei, mit einer relativ einfachen Sache den Raum wirklich zu kühlen. Jetzt haben wir den Prototypen gebaut, …in ein paar Wochen werden wir sehen, ob es richtig funktioniert. Alle Versuche, die wir hatten, waren erfolgreich.

Hatten Sie eher Bedenken oder Hoffnungen als Sie sich 2013 für den Wirtschaftspreis TF bewarben? Halten Sie den Aufwand für angemessen? Ich kannte den Preis nicht, wie viele andere ihn sicher auch nicht kennen. Durch die Empfehlung der Firma Schaldach & Schröter sind wir überhaupt erst dazu gekommen. Man ist erst schon erschrocken… Was sollen wir jetzt vorzeigen? Bei uns war es die Green Control, das vereinfacht die Bewerbung. Viele Firmen machen so tolle Sachen, die wissen das schon gar nicht mehr, weil es für sie „völlig normal“ ist. Natürlich redet man auch über Zahlen…, das ist ein bisschen was aus dem „Intimbereich“. Also der Aufwand, sich für den Wirtschaftspreis zu bewerben war im Nachhinein nicht so hoch. Schwieriger war es bei der nächsten Runde. (Anmerkung: Großer Preis des Mittelstands)

Wie werten Sie die „automatische“ Nominierung des Siegers für den  Großen Preis des Mittelstands? Der Große Preis des Mittelstands ist mit Abstand der wichtigste Preis, den eine Firma bekommen kann. Ich glaube, jedes Tausendste Unternehmen wird nominiert, also alleine schon nominiert zu werden, ist eine Besonderheit. Von den 450 Firmen, die sich beworben hatten für Berlin und Brandenburg, sind 66 zugelassen worden, und jetzt geht es in Dresden in die Endrunde. Diesmal wird es so sein, dass bis zu zehn Firmen aus Berlin/Brandenburg prämiert werden. Die Veranstaltung selbst soll wie eine kleine Oskar-Verleihung sein. Nun gut - ich lasse mich überraschen. Und die Eintrittskarte dafür ist der Wirtschaftspreis Teltow-Fläming.

Wo sehen Sie aus Sicht des ehemaligen Bewerbers Probleme im Wettbewerb, welche Änderungsvorschläge haben Sie? Ein Grund, warum in diesem Jahr nicht so viele Firmen teilnehmen, ist die sehr gute Auftragslage… Die Betriebe haben nicht einmal Zeit ein Angebot zu schreiben. Warum soll jemand noch Zeit haben, sich mit solchem ’Papierkram‘ auseinanderzusetzen. Ihr müsst Folgendes machen, um sie auf Eure Seite zu bekommen: Nehmt Euch eine Auszubildende und geht zu den Handwerksmeistern hin…

Sie hätten also den Vorschlag, dass eine Person aus dem Juryumfeld die Bewerbung begleitet und mit vorbereitet? Genau, die praktisch zu den Firmen hinfährt und sagt, „wir machen das mal zusammen“. Das ist ja für den Auszubildenden auch eine tolle Sache, er wird dadurch auch selbstständig und entwickelt das als eigenes Projekt.

Was möchten Sie als Jurymitglied den Nominierten und Bewerbern des diesjährigen Preises mit auf den Weg geben? All diese Sachen, über die ich gesprochen habe: Das Marketing, das in den meisten Firmen völlig unterschätzt wird, für die Handwerksfirmen der Bekanntheitsgrad in der Region. Man muss diese Hemmschwelle überwinden und darf nicht erwarten, dass man sofort etwas davon hat. Aber wenn man erst mal Blut geleckt hat, dann macht man weiter. Man ist ambitioniert, Leidenschaft ist dann dabei… Für den Unternehmer ist es eine Bestätigung, dass er auf dem richtigen Weg ist.

(Das Interview führte Gerald Bornschein; Erstveröffentlichung am 2. Juli 2014 in der Märkischen Allgemeinen Zeitung, Luckenwalder Rundschau)

24.05.14 AusBildungsMesse Teltow-Fläming

Der Gewerbeverband Trebbin hat an der diesjährigen Ausbildungsmesse der Wirtschaftsjunioren Teltow-Fläming am 24.05.14 im Schulzentrum Jahnstraße in Luckenwalde teilgenommen.

Bei der Veranstaltung konnten wir einige Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten in Trebbiner Unternehmer informieren. www.wjtf.de

11.03.14 - Neue Image-Broschüre für Trebbin - Artikel MAZ

5000 Exemplare einer druckfrischen neuen Image-Broschüre der Stadt Trebbin stapeln sich derzeit im Rathaus. Sie sind im Bürgerbüro kostenlos erhältlich und sollen auch in ausgewählten Gaststätten, Einrichtungen und der Luckenwalder Touristinformation ausliegen.

Bürgermeister Thomas Berger und die Öffentlichkeitschefin Beate Rantzsch präsentieren die neue Image-Broschüre. Quelle: Elinor Wenke

Trebbin– . Unter dem Titel „Clauertstadt Trebbin“ werden die Kleinstadt und ihre Ortsteile mit knapp 10.000 Einwohnern auf 40 Seiten farbenfroh in Bild und Text vorgestellt. „Es gab in den vergangenen 20 Jahren immer mal Broschüren als eine Art Wegweiser“, sagt Bürgermeister Thomas Berger, „aber wo welche Anlaufstelle zu finden ist, wissen die Trebbiner inzwischen.“ Diesmal gehe es darum, Stadt und Ortsteile für Zufalls- und Stammgäste lebendig vorzustellen.

Angeregt wurden die Stadtväter durch die Aktion „48 Stunden Nuthe-Nieplitz“, bei der Gäste zwei Tage lang ausgewählte Attraktionen der Region kennenlernten. „Die Leute haben uns direkt auf Informationsmaterial angesprochen, weil viele wiederkommen wollen“, sagt Berger.

Er verweist darauf, dass erstmals kein externer Verlag mit der Stadtbroschüre beauftragt wurde, sondern das Druckwerk einzig in Regie von Beate Rantzsch, Chefin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stadtmarketing und Tourismusmanagement der Stadt, entstanden ist. „Dashat den Vorteil, dass wir in dem Heft so dargestellt werden, wie wir Trebbiner wirklich sind – mit unserem Optimismus und unserem Geist“, sagt Berger. „Es wird nichts geschönt, aber wenn wir ein Ziel haben, dann rücken alle zusammen.“

Die Herstellungskosten von 2700 Euro wurden über die Werbeanzeigen von Firmen aufgebracht, sodass der Stadt – außer dem ideellen Aufwand – keine Kosten entstanden sind. „Auf den Werbeflächen sind ausschließlich Trebbiner Betriebe und Einrichtungen zu finden“, sagt Beate Rantzsch. Von B wie das „Beste von Trebbin“ bis V wie „Visionen“ werden verschiedene Bereiche vorgestellt. Thematische Hinweise findet man unter Stichworten wie „Die großen Söhne der Stadt“, Familie, Wirtschaft, Freizeit, Kultur oder Verkehr.

„Wir wollen drei Zielgruppen ansprechen“, sagt Berger: „Touristen, Leute, die sich für Trebbin als Wohnort interessieren, und Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen.“ Als er vorab die Digital-Version zum Lesen bekam, konnte er das Druck-Original kaum erwarten. „Ich war so gespannt und bin jetzt ganz begeistert“, sagt er. Seine Lieblingsseiten sind 22 und 23. „Da sind Sport, Theater, Städtepartnerschaft und Vereine dabei, eben die ganze Vielfalt von Trebbin.“ Beate Rantzsch kann sich nicht entscheiden: „Mein Herzblut steckt überall drin.“

Von Elinor Wenke

22.01.14 Gewerbeverband lud zum tradionellen Neujahrsheringsessen - Artikel Blickpunkt

Viel mehr als nur ein Essen

In gemütlicher Runde wurde über die Erfolge der vergangenen Jahres und über die Ziele für das laufende Jahr gesprochen. Foto: SGp

In gemütlicher Runde wurde über die Erfolge der vergangenen Jahres und über die Ziele für das laufende Jahr gesprochen. Foto: SGp

Trebbin. Gewerbeverbandsvorsitzer Christian Schmitt begrüßte die Gewerbetreibenden und Geschäftsleute der Stadt Trebbin im Januar zum vierten und damit schon traditionellen Neujahrsheringsessen.
Der Einladung waren neben vielen anderen auch Bürgermeister Thomas Berger und Bundestagsabgeordnete Jana Schminke gefolgt. In seiner Ansprache bedankte sich Christian Schmitt bei den Mitgliedern des Verbandes, dabei vor allem bei seinen Vorstandkollegen und würdigte die „tolle 800 Jahrfeier“, bei der der Gewerbeverband Anteil am „Weltrekord im Damespiel“ und beim Festumzug hatte. Bei den monatlichen Treffen, dem Sommerfest oder der Weihnachtsfeier saß man gemütlich zusammen, aber es gab auch interessante Gäste, Vorträge und Aktivitäten. Erstmals gab es auch Versammlungen im Rathaus und im Bahnhof, der sich gerade in den letzten Monaten zum einem Objekt der Begegnungen entwickelt hat.

Beate Keck vom Parkhotel hatte eine interessante Berufsorientierungswoche für die Schüler der Goethe-Oberschule organisiert und es wurde sich an regionalen Ausbildungsmessen beteiligt. Zum ersten Mal startete im vergangenen Sommer die Aktion „Welcher Trebbiner gärtnert am besten?“. Dabei gab es keine Verlierer, denn das die Bewerber gute Gärtner und Gestalter sind, war nicht zu übersehen.
Treffen am „Runden Tisch“ im Rathaus haben auch einiges bewirkt, so wurde zum Beispiel zum Weihnachtsmarkt eine Straßenbeleuchtung mit sechs Schneesternen angeschafft.
Auch die „Trebbin Card“ wurde zum Weihnachtsmarkt eingeführt. Besitzer der Karte können mittlerweile in fast 40 Trebbiner Unternehmen Rabatte für Ihren Einkauf erhalten. Auch in diesem Jahr kann man wieder mit interessanten Aktivitäten des Gewerbeverbandes rechnen. Ch. Schmitt/SGp

08.01.14 Neujahrsheringsessen


Am Mittwoch, 08.01.2014 ab 19.30 Uhr war es wieder so weit.

 Der "Gewerbeverband Trebbin und Umgebung e.V." hatte alle Gewerbetreibenden zum Neujahrsheringsessen ins Parkhotel Trebbin eingeladen.

 Wir haben gemeinsam auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 angestoßen und in lockerer Runde auf die in 2013 durchgeführten Aktionen zurückgeblickt und die für das neue Jahr geplanten Aktivitäten vorgestellt.


Ansprache zum Neujahresheringsessen

Ich begrüße Sie herzlich zum 4. und laut Veranstaltungskalender der Stadt „traditionellen“ Neujahrsheringsessen vom Gewerbeverband Trebbin und wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014.

 

Ganz besonders freue ich mich, dass unserer Einladung auch die neue Bundestagsabgeordnete Frau Jana Schimke und unser Bürgermeister Herr Thomas Berger gefolgt sind. Ein besonderes Willkommen auch an diejenigen die heute zum allerersten Mal zu einem Treffen vom Gewerbeverband gekommen sind.

Schon wieder ist die Erde auf Ihrer Umlaufbahn einmal um die Sonne gewandert.

 

Dies ist zum millionsten Mal passiert und wird hoffentlich noch oft und ununterbrochen zwischen Neujahr und Silvester passieren.

 

Wir nennen das ein Jahr. Nutzen den Moment in dem der Umlauf wieder neu startet, um zurückzublicken, vorauszuschauen, uns neu zu organisieren und neue Ziele zu setzen. Der vergangene Erdumlauf hat für manche das Leben komplett verändert, andere haben das Gefühl das eigentlich nichts passiert ist. Auf jeden Fall ist es wieder viel zu schnell vorbei gewesen.

 

Die tolle 800 Jahrfeier im Sommer, bei dem der Gewerbeverband mit der Beteiligung am „Weltrekord im Damespiel“ und beim „Festumzug“ aktiv war, ist irgendwie schon wieder ganz lange her.

Bei den monatlichen Treffen, beim Heringsessen, dem Sommerfest oder der Weihnachtsfeier, haben wir oft gemütlich zusammen gesessen. Hatten aber auch interessante Gäste und Vorträge. Es gab erstmals Versammlungen im Rathaus und im Bahnhof. 

 

Beate Keck hat wieder eine Beruforientierungswoche für die Schüler der Goethe-Oberschule organisiert und wir haben uns an den Ausbildungsmessen in Ludwigsfelde und Luckenwalde beteiligt.

 

Die Aktion „Welcher Trebbiner gärtnert am besten ?“ wurde zum ersten Mal durchgeführt und hielt bei den Besichtigungen einige Überraschungen bereit.

 

Auch die Treffen am „Runden Tisch“ im Rathaus haben wieder einiges bewirkt.

 

z.B. wurde zum Weihnachtsmarkt eine Straßenbeleuchtung  mit sechs Schneesternen angeschafft. Bei Herrn Berger und Herrn Renner möchten wir uns für die Unterstützung herzlich bedanken.

 

Ein großes Dankeschön auch allen Helfern, die wieder gemeinsam mit dem Städtepartnerschaftsverein, zum Straßenfest nach Weil am Rhein gefahren sind. Ohne dieses Engagement wäre eine Investition wie die Straßenbeleuchtung für unseren Verein schwer umsetzbar.

 

Die Trebbin Card wurde zum Weihnachtsmarkt eingeführt. Besitzer der Karte können  mittlerweile in fast 40 Trebbiner Unternehmen Rabatte für Ihren Einkauf erhalten.

Mit dieser Aktion wollen wir erreichen, dass noch mehr Bürger bewusst in Trebbin und nicht in Potsdam, Berlin oder im Internet einkaufen.

 

Unterstützen Sie die Aktion, indem Sie mit Freunden, Nachbarn und Kunden darüber sprechen, damit sich möglichst viele Trebbiner eine Trebbin Card 2014 kaufen.

 

 Zum Abschluss möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Vorstandskollegen Ingrid Breyer und Lars Schmidt, sowie bei Beate Rantzsch für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Christian Schmitt - Vorsitzender